Islam und Koran

 Der Wandel des Islams von einer buchbezogenen, zu einer menschenbezogenen Religion  

 Der Wandel des Islams von einer buchbezogenen, zu einer menschenbezogenen Religion

 

Prof. Dr. A. Bayındır

Vorwort:

Unser Prophet Mohammed war der Gesandte Gottes, der uns allen den Koran beigebracht hatte. Gabriel ist der Gesandte Gottes, der Mohammed den Koran gelehrt hatte. Unser Prophet Mohammed lernte von Gabriel die Lösungen jedes Problems. D.h. er hat die ,,koranische Weisheit“[1] gelernt. Die ,,Sahaba“ ihrerseits -das sind seine Zeitgenossen- lernten sie ja dann von Mohammed. So können wir sagen, dass die ,,Weisheit“ ein unzertrennbarer Teil des Korans ist.
Jeder Prophet ist ein Gesandter Gottes. Und jeder von ihnen hatte ein Buch bekommen. Dieses Buch beglaubigte alles, was er an Informationen schon vorher in den Händen hatte. Jedem wurde also auch ,,Weisheit“ gegeben. Bezüglich des Glaubens an den demnächst zu erwartenden Propheten sagt Gott der Erhabene im Kapitel 3, (Das Haus Imran) Verse 81 – 84:[2]
إِصْرِي قَالُواْ أَوَإِذْ أَخَذَ اللّهُ مِيثَاقَ النَّبِيِّيْنَ لَمَا آتَيْتُكُم مِّن كِتَابٍ وَحِكْمَةٍ ثُمَّ جَاءكُمْ رَسُولٌ مُّصَدِّقٌ لِّمَا مَعَكُمْ لَتُؤْمِنُنَّ بِهِ وَلَتَنصُرُنَّهُ قَالَ أَأَقْرَرْتُمْ وَأَخَذْتُمْ عَلَى ذَلِكُمْ قْرَرْنَا قَالَ فَاشْهَدُواْ وَأَنَاْ مَعَكُم مِّنَ الشَّاهِدِينَ (81)
(81) Einst nahm Gott das Gelöbnis der Propheten an, zu denen Er sprach: „Ich habe euch zwar Schriften und Weisheit* gegeben, und*wenn ein Gesandter zu euch kommt, der die Offenbarungen, die ihr besitzt, bestätigt, müsst ihr fest an ihn glauben und ihm bis zum Sieg beistehen!“ Er sprach: „Erkennt ihr dies an und verpflichtet ihr euch Mir gegenüber dazu?“ Da sagten sie: „Wir erkennen das an.“ Gott sprach: „So legt Zeugnis davon ab, und auch Ich bezeuge es!“
فَمَن تَوَلَّى بَعْدَ ذَلِكَ فَأُوْلَـئِكَ هُمُ الْفَاسِقُونَ (82)
(82) Diejenigen, die sich aber dann abwenden, sind sicher Frevler.
أَفَغَيْرَ دِينِ اللّهِ يَبْغُونَ وَلَهُ أَسْلَمَ مَن فِي السَّمَاوَاتِ وَالأَرْضِ طَوْعًا وَكَرْهًا وَإِلَيْهِ يُرْجَعُونَ (83).
(83) Wollen sie etwa eine andere Religion als die Religion Gottes befolgen, obgleich sich Ihm alle freiwillig oder unfreiwillig ergeben haben, sowohl in den Himmeln wie auch auf Erden? Zu Gott werden sie alle (zum Jüngsten Gericht) zurückgeführt werden.
قُلْ آمَنَّا بِاللّهِ وَمَا أُنزِلَ عَلَيْنَا وَمَا أُنزِلَ عَلَى إِبْرَاهِيمَ وَإِسْمَاعِيلَ وَإِسْحَقَ وَيَعْقُوبَ وَالأَسْبَاطِ وَمَا أُوتِيَ مُوسَى وَعِيسَى وَالنَّبِيُّونَ مِن رَّبِّهِمْ لاَ نُفَرِّقُ بَيْنَ أَحَدٍ مِّنْهُمْ وَنَحْنُ لَهُ مُسْلِمُونَ (84).
(84) Sprich: „Wir glauben an Gott, an die Offenbarung, die Er uns herabgesandt hat, an das, was Er Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und dessen Nachkommen herabgesandt hat, und an die Offenbarungen, die Moses, Jesus und die Propheten von ihrem Herrn bekommen haben. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen und sind Gott ergeben.“
Derjenige, der an alle Propheten, oder auch nur an einen dieser Propheten nicht glaubt, wird nicht als Moslem betrachtet. Und derjenigen, der an alle Bücher Gottes, oder auch nur an ein einziges Buch Gottes nicht glaubt, wird ebenfalls nicht als Moslem angesehen. Der folgende Vers (85 im Kapitel 3, Das Haus Imran), sagt das deutlich:
وَمَنْ يَبْتَغِ غَيْرَ الْإِسْلَامِ دِينًا فَلَنْ يُقْبَلَ مِنْهُ وَهُوَ فِي الْآخِرَةِ مِنَ الْخَاسِرِينَ (آل عمران 3/85)
(85) Bekennt sich jemand zu einer anderen Religion als zum Islam (der Hingabe an Gott allein), wird Gott sein Bekenntnis nicht annehmen. Am Jüngsten Tag wird er zu den Verlierern gehören.
Gott sagt im Kapitel 7 Al-Aaraf, die Höhen, Vers 157:[3]
الَّذِينَ يَتَّبِعُونَ الرَّسُولَ النَّبِيَّ الْأُمِّيَّ الَّذِي يَجِدُونَهُ مَكْتُوبًا عِنْدَهُمْ فِي التَّوْرَاةِ وَالْإِنْجِيلِ يَأْمُرُهُمْ بِالْمَعْرُوفِ وَيَنْهَاهُمْ عَنِ الْمُنْكَرِ وَيُحِلُّ لَهُمُ الطَّيِّبَاتِ وَيُحَرِّمُ عَلَيْهِمُ الْخَبَائِثَ وَيَضَعُ عَنْهُمْ إِصْرَهُمْ وَالْأَغْلَالَ الَّتِي كَانَتْ عَلَيْهِمْ فَالَّذِينَ آمَنُوا بِهِ وَعَزَّرُوهُ وَنَصَرُوهُ وَاتَّبَعُوا النُّورَ الَّذِي أُنْزِلَ مَعَهُ أُولَئِكَ هُمُ الْمُفْلِحُونَ (157) (الأعراف7)
(157) die dem (des Lesens und Schreibens unkundigen) Gesandten folgen, dem Propheten, den sie bei sich in der Thora und im Evangelium erwähnt finden. Er befiehlt ihnen das Würdige und verwehrt ihnen das Unwürdige und erlaubt ihnen das Gute und verbietet ihnen das Schlechte und nimmt ihnen die Bürde und die Fesseln ab, die ihnen angelegt worden waren. Diejenigen, die an ihn glauben, die ihm beistehen, ihm zum Sieg verhelfen und dem Licht folgen, das mit ihm herabgesandt worden ist, sind die Erfolgreichen.
Die Verpflichtung, an den kommenden Propheten und sein Buch zu glauben, ist eine schwere Last und wird in der arabischen Sprache als ,,Isr : إِصْر“ bezeichnet, was also so viel heißt wie ,,schwer zu tragende Verpflichtung“. Der Prophet Mohammed (A. S.[4]) ist der allerletzte, entsandte Prophet. Aus diesem Grunde steht der Begriff ,,Isr : إِصْر“ immer mit ihm in Verbindung. Die Erlösung von der ,,schweren Versprechung“ ist nur durch den Glauben an ihn möglich. Es gibt nach ihm keinen Propheten oder Bücher mehr. Aus diesem Anlass ist die Behauptung über die Wiederkehr von Jesus grundsätzlich nicht richtig. Sie ist eine irreführende Missdeutung und falschen Gebrauch von dem Begriff ,,Isr : إِصْر“.
Unsere jetzige Hauptaufgabe ist das Buch und die ,,koranische“ Weisheit zu erlernen, die Mohammed nun mitbrachte, um uns von der Last des ,,Isr“ zu erlösen.
Infolge des Korans besteht dieselbe Religion seit Noah (A. S.).
Gott sagt im Kapitel 42, Asch-Schura, (Die Beratung), Vers 13:[5]
شَرَعَ لَكُمْ مِنَ الدِّينِ مَا وَصَّى بِهِ نُوحًا وَالَّذِي أَوْحَيْنَا إِلَيْكَ وَمَا وَصَّيْنَا بِهِ إِبْرَاهِيمَ وَمُوسَى وَعِيسَى أَنْ أَقِيمُوا الدِّينَ وَلَا تَتَفَرَّقُوا فِيهِ كَبُرَ عَلَى الْمُشْرِكِينَ مَا تَدْعُوهُمْ إِلَيْهِ اللَّهُ يَجْتَبِي إِلَيْهِ مَنْ يَشَاءُ وَيَهْدِي إِلَيْهِ مَنْ يُنِيبُ (13) سورة الشورى(42)
(13) Euch hat Er als Religion[6] verordnet, was Er Noah geboten hatte, was dir offenbart worden ist und was Wir Abraham, Moses und Jesus geboten haben. Ihr sollt die Religion aufrechterhalten und nicht darüber streiten. Die Ungläubigen sind zu überheblich, um das anzunehmen, wozu ihr sie aufruft. Gott erwählt, wen Er will und leitet zu Seinem Weg, wer sich andächtig und bußfertig Ihm zuwendet.
Was aber nach Noah von Splitterungen und Verleumdung geschah, wird durch folgenden Vers erklärt:
وَمَا تَفَرَّقُوا إِلَّا مِنْ بَعْدِ مَا جَاءَهُمُ الْعِلْمُ بَغْيًا بَيْنَهُمْ وَلَوْلَا كَلِمَةٌ سَبَقَتْ مِنْ رَبِّكَ إِلَى أَجَلٍ مُسَمًّى لَقُضِيَ بَيْنَهُمْ وَإِنَّ الَّذِينَ أُورِثُوا الْكِتَابَ مِنْ بَعْدِهِمْ لَفِي شَكٍّ مِنْهُ مُرِيبٍ (14) سورة الشورى(42)
Kapitel 42-Asch-Schura, Die Beratung, Vers 14: [7]
(14) Die Anhänger der früheren Gesandten wurden erst uneins, nachdem ihnen das Wissen zuteil geworden war. Sie wurden dazu durch Neid und Hass getrieben. Wenn nicht ein Wort von deinem Herrn zuvor gefallen wäre, das ihnen bis zu einer bestimmten Frist (dem Jüngsten Tag) Aufschub gewährt, wäre es um sie geschehen. Diejenigen, denen das Buch nach ihnen zum Erbe gegeben wurde, sind darüber in verwirrendem Zweifel.
Jetzt geschieht mit uns, was mit den früheren Völkern geschah. Diejenigen, die beordert waren, dem Koran zu folgen, erklärten ihn leider gemäß ihren eigenen Wünschen und Gelüsten. Sie haben dadurch nicht nur das Leben der Muslime, sondern sogar der gesamten Menschheit, zerstört, indem sie sie vom Islam, der wahren Religion Gottes, völlig entrissen hatten.

Verderben des Glaubens an den Koran:

Es wurde von Mohammed überliefert, dass er gesagt habe, dass Gott über 124 Propheten gesandt habe, und dass jeder dieser Propheten ,,Buch und Weisheit“ gegeben würde. Trotzdem spricht man heute nur über vier Bücher. Das sind:
Das Alte Testament (At-Taurat, Thora), die Bibel (Injiel), Zabur und der Koran.
Im Koran steht, dass Moses ein Buch bekommen hatte, aber wir finden keinen Hinweis dafür, dass dieses Buch die ,,Thora“ sei. Die Thora war nicht nur einem einzigen Propheten, sondern mehreren gegeben. Gott sagt
im Kapitel 5, Al-Maida, der ,,gedeckte“ Tisch, Vers 44:[8]
إِنَّا أَنْزَلْنَا التَّوْرَاةَ فِيهَا هُدًى وَنُورٌ يَحْكُمُ بِهَا النَّبِيُّونَ الَّذِينَ أَسْلَمُوا لِلَّذِينَ هَادُوا وَالرَّبَّانِيُّونَ وَالْأَحْبَار … (44) سورة المائدة(5)
(44) Gewiss, WIR sandten At-Taurat (Thora) hinab, darin ist Rechtleitung und Erleuchtung enthalten. Danach haben die Propheten, die den Islam praktizierten, zwischen den Juden gerichtet, 
 
Jesus war auch einer, dem die Thora beigebracht wurde. Er hatte sie danach ja sogar praktiziert. Gott sagt
im Kapitel 5, Der ,,gedeckte“ Tisch, Al-Maida, Vers 110[9]:
إِذْ قَالَ اللّهُ يَا عِيسى ابْنَ مَرْيَمَ اذْكُرْ نِعْمَتِي عَلَيْكَ وَعَلَى وَالِدَتِكَ إِذْ أَيَّدتُّكَ بِرُوحِ الْقُدُسِ تُكَلِّمُ النَّاسَ فِي الْمَهْدِ وَكَهْلاً وَإِذْ عَلَّمْتُكَ الْكِتَابَ وَالْحِكْمَةَ وَالتَّوْرَاةَ وَالإِنجِيلَ … (110  
(110) Einst sprach Gott zu Jesus, Marias Sohn: „Gedenke der Gunst, die Ich dir und deiner Mutter erwiesen habe, dass Ich dich durch den Heiligen Geist unterstützt habe, dass du in der Wiege zu den Menschen sprachst und im Mannesalter; dass Ich dich die Schrift, die Weisheit, die Thora und das Evangelium gelehrt habe; ….
Zabur  : (الزبور) ist nicht der Name des Buches, das dem Propheten David (Dawood) heruntergesandt wurde.
,,Zabur“  bedeutet in der arabischen Sprache  nichts anderes als nur ein ,,Buch“, eine ,,Schrift“ . Dieses Wort tauchte in zwei Versen auf.
Der erste Vers ist im Kapitel 4, An-Nisa, Die Frauen, Vers 163[10]:
إِنَّا أَوْحَيْنَا إِلَيْكَ كَمَا أَوْحَيْنَا إِلَى نُوحٍ وَالنَّبِيِّينَ مِنْ بَعْدِهِ وَأَوْحَيْنَا إِلَى إِبْرَاهِيمَ وَإِسْمَاعِيلَ وَإِسْحَاقَ وَيَعْقُوبَ وَالْأَسْبَاطِ وَعِيسَى وَأَيُّوبَ وَيُونُسَ وَهَارُونَ وَسُلَيْمَانَ وَآتَيْنَا دَاوُودَ زَبُورًا (163) سورة النساء(4)
(163) Wir haben dir Offenbarungen gegeben, wie Noah und den Propheten nach ihm wie Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Propheten aus Jakobs Geschlecht wie Jesus, Hiob, Jonas, Aaron und Salomo. David gaben wir ein Buch (Zabur) voller Weisheit.
Das Wort ,,Zabur الزبور: “ist kein Name für etwas Bestimmtes, daher kann es ja auch nicht der Name für das Buch sein, das David herunter gesandt wurde.
Der zweite Vers beinhaltete das Wort ,,Zubur, زبر“. Das ist die arabische Pluralform vom ,,Zabur“.
وَإِنَّهُ لَفِي زُبُرِ الْأَوَّلِينَ (196) سورة الشعراء(26)
Kapitel 26, Asch-Schuara, Die Dichter, Vers 196:[11]
(196)…und (bereits) in den Büchern (Zubur) der früheren (Generationen) (enthalten).
Im folgenden Vers wurde das Wort ,,Zabur“ als Name für alle herunter entsandten Gottes Bücher:
وَلَقَدْ كَتَبْنَا فِي الزَّبُورِ مِنْ بَعْدِ الذِّكْرِ أَنَّ الْأَرْضَ يَرِثُهَا عِبَادِيَ الصَّالِحُونَ (105) سورة الأنبياء(21)
Kapitel 21 – Al-Anbiya, Die Propheten, Vers 105)[12].
(105) Und Wir haben bereits nach der Ermahnung in den Zabur geschrieben, dass das Land von Meinem rechtschaffenen Dienern beerbt wird.
Sowohl in der Thora, als auch in der Bibel sind die Juden sowie die Christen befohlen worden, dem Koran zu folgen. Darum tragen sie die Verantwortung dem Koran gegenüber, dass sie ihm nicht gefolgt hatten. Im Kapitel 5, Al-Maida, der ,,gedeckte“ Tisch, Verse 65 – 68,[13] steht:
وَلَوْ أَنَّ أَهْلَ الْكِتَابِ آمَنُوا وَاتَّقَوْا لَكَفَّرْنَا عَنْهُمْ سَيِّئَاتِهِمْ وَلَأَدْخَلْنَاهُمْ جَنَّاتِ النَّعِيمِ (65) وَلَوْ أَنَّهُمْ أَقَامُوا التَّوْرَاةَ وَالْإِنْجِيلَ وَمَا أُنْزِلَ إِلَيْهِمْ مِنْ رَبِّهِمْ لَأَكَلُوا مِنْ فَوْقِهِمْ وَمِنْ تَحْتِ أَرْجُلِهِمْ مِنْهُمْ أُمَّةٌ مُقْتَصِدَةٌ وَكَثِيرٌ مِنْهُمْ سَاءَ مَا يَعْمَلُونَ (66) يَاأَيُّهَا الرَّسُولُ بَلِّغْ مَا أُنْزِلَ إِلَيْكَ مِنْ رَبِّكَ وَإِنْ لَمْ تَفْعَلْ فَمَا بَلَّغْتَ رِسَالَتَهُ وَاللَّهُ يَعْصِمُكَ مِنَ النَّاسِ إِنَّ اللَّهَ لَا يَهْدِي الْقَوْمَ الْكَافِرِينَ (67) قُلْ يَاأَهْلَ الْكِتَابِ لَسْتُمْ عَلَى شَيْءٍ حَتَّى تُقِيمُوا التَّوْرَاةَ وَالْإِنْجِيلَ وَمَا أُنْزِلَ إِلَيْكُمْ مِنْ رَبِّكُمْ وَلَيَزِيدَنَّ كَثِيرًا مِنْهُمْ مَا أُنْزِلَ إِلَيْكَ مِنْ رَبِّكَ طُغْيَانًا وَكُفْرًا فَلَا تَأْسَ عَلَى الْقَوْمِ الْكَافِرِينَ (68)
 (65) Und wenn die Leute der Schrift glauben würden und gottesfürchtig wären, würden wir ihnen ihre schlechten Taten tilgen und sie in Gärten der Wonne eingehen lassen.
(66) Und wenn sie die Thora und das Evangelium, und was (sonst noch) von ihrem Herrn (als Offenbarung) zu ihnen herabgesandt worden ist, halten würden, würden sie sicherlich über sich und zu ihren Füßen Nahrung finden. Unter ihnen gibt es eine Gruppe, die einen gemäßigten Standpunkt vertritt (? umma muqtasida). Aber schlimm ist, was viele (andere) von ihnen tun.
(67) Du (mein) Gesandter! Richte (den Menschen) aus, was von deinem Herrn (als Offenbarung) zu dir herabgesandt worden ist! Wenn du es nicht tust, richtest du seine Botschaft nicht aus. Allah wird dich vor den Menschen schützen. Allah leitet das Volk der Ungläubigen nicht recht.
(68) Sag: Ihr Leute der Schrift! Ihr entbehrt (in euren Glaubensanschauungen) der Grundlage, solange ihr nicht die Thora und das Evangelium, und was (sonst noch) von eurem Herrn (als Offenbarung) zu euch herabgesandt worden ist, haltet. Was von deinem Herrn (als Offenbarung) zu dir herabgesandt worden ist, wird sicher viele von ihnen in ihrer Widersetzlichkeit und ihrem Unglauben noch bestärken. Mach dir wegen des Volkes der Ungläubigen keinen Kummer!
 
Die Gläubiger an die alten Schriften sind gefragt, auch an den Koran zu glauben. Und das sollten sie nur dann tun, wenn der Koran bestätigt, was in ihren Schriften steht. Das ist was im Koran wirklich geschrieben ist. Leider haben die Vorgesetzte der verschiedenen islamischen Lehren (Meth-heb) dem Begriff ,,Isr (الإصر)“ nicht das notwendige Interesse verliehen. Sie haben die koranische Bestätigung der Gegebenheiten in den alten Schriften missdeutet. Sie behaupteten, es sei damit die Bestätigung nur im Augenblick der Herabsendung der alten Bücher, und nicht dessen, was jetzt in den alten Büchern steht.
Dadurch ist die Beziehung zwischen Koran und den alten vorigen Schriften unterbunden. Der folgende Vers verliert somit seinen Sinn:
وَكَيْفَ يُحَكِّمُونَكَ وَعِنْدَهُمُ التَّوْرَاةُ فِيهَا حُكْمُ اللَّهِ ثُمَّ يَتَوَلَّوْنَ مِنْ بَعْدِ ذَلِكَ وَمَا أُولَئِكَ بِالْمُؤْمِنِينَ (المائدة  43/5.)
Kapitel 5, Al-Maida, der gedeckte Tisch, Vers 43:[14]
(43) Wie seltsam! Warum lassen sie dich richten, obgleich sie die Thora haben, die Rechtsbestimmungen Gottes enthält? Gefällt ihnen dein Urteil nicht, wenden sie sich von dir ab. Das sind keine Gläubigen.
Die Jüdischen und Christlichen Gelehrte müssten ja sehr glücklich sein über die Unterbindung zwischen Koran und deren Schriften. Denn darin finden sie den Grund, warum sie an den Koran nicht glauben. Ohne diese Trennung hätten sie, infolge Islamischer Lehren, Jesus nicht erwartet, und sie hätten damit auch keine weiteren daraus entstehenden Vorstellungen gehabt.
So beschließen wir, dass die islamischen Gelehrten die Wahrheit über die alten Schriften so missdeutet hatten, dass die Folger (der alten Schriften!) an den Koran nicht mehr glauben könnten.

Neue Version für die Bedeutung des Wortes ,,Resul“-Gesandter-:

In der Islamischen Überlieferung bedeutet das Wort ,,ResulGesandter. Aber das ist eigentlich die zweite Bedeutung. Die Haupt-Bedeutung ist die Nachricht (Schrift) selbst, die ein Gesandter bringt. Mohammed (A. S.) als Gesandter Gottes hatte Gottes Wörter, die im Koran stehen, mitgebracht. Der Befehl, Mohammed zu folgen, heißt, dem Koran selbst zu folgen.  Gott sagt:
مَنْ يُطِعِ الرَّسُولَ فَقَدْ أَطَاعَ اللَّهَ وَمَنْ تَوَلَّى فَمَا أَرْسَلْنَاكَ عَلَيْهِمْ حَفِيظًا(80) (النساء 4)
Kapitel 4, An-Nisa, die Frauen, Vers 80:[15]
(80) Wer dem Gesandten gehorcht, der hat (in der Tat) Allah gehorcht; und wenn sich jemand abwendet, so haben Wir dich nicht zum Hüter über sie gesandt.
Gott erklärte die den Gesandten obliegende Aufgabe:
فَهَلْ عَلَى الرُّسُلِ إِلَّا الْبَلَاغُ الْمُبِينُ (35) سورة النحل (16)
Kapitel 16, An-Nahl, die Bienen, Vers 35:[16]
(35) … Aber obliegt den Gesandten etwas anderes, als die Botschaft deutlich auszurichten?“
Gott sagt an einem anderen Ort im Koran:
يَاأَيُّهَا الرَّسُولُ بَلِّغْ مَا أُنْزِلَ إِلَيْكَ مِنْ رَبِّكَ وَإِنْ لَمْ تَفْعَلْ فَمَا بَلَّغْتَ رِسَالَتَهُ وَاللَّهُ يَعْصِمُكَ مِنَ النَّاسِ إِنَّ اللَّهَ لَا يَهْدِي الْقَوْمَ الْكَافِرِينَ (67) المائدة (5)
Kapitel 5 – Der ,,gedeckte“ Tisch, Al-Maida, Vers 67[17]:
(67) O Gesandter! Verkünde alles, was dir von deinem Herrn offenbart worden ist. Wenn du das nicht tust, dann hast du Seine Botschaft nicht übermittelt. Gott schützt dich vor den Menschen; wahrlich Gott zeigt den Ungläubigen nicht den rechten Weg.
Den Gesandten obliegt die Verkündigung sämtlicher Gottes Offenbarungen. Sie müssen die Lösungen der anfallenden Probleme durch das ihnen vom Gott übermittelte System finden. Gott sagt:
لَقَدْ مَنَّ اللَّهُ عَلَى الْمُؤْمِنِينَ إِذْ بَعَثَ فِيهِمْ رَسُولًا مِنْ أَنْفُسِهِمْ يَتْلُو عَلَيْهِمْ آيَاتِهِ وَيُزَكِّيهِمْ وَيُعَلِّمُهُمُ الْكِتَابَ وَالْحِكْمَةَ وَإِنْ كَانُوا مِنْ قَبْلُ لَفِي ضَلَالٍ مُبِينٍ (164)
سورة آل عمران) (3).
Kapitel 3, Ali-Imran, Vers 164[18]
(164) ,,Gott hat den Gläubigen wahrhaftig eine Gnade erwiesen, indem Er einen Gesandten aus ihrer Mitte mit der Botschaft betraute, der ihnen die offenbarten Zeichen Gottes vorträgt, der sie läutert und sie das Buch und die Weisheit lehrt. Denn zuvor hatten sie sich in schwerem Irrtum befunden“.
 
Der oben angeführte Vers deutet ganz deutlich darauf hin, dass unser Prophet Mohammed als Gottes Gesandter die Leute das Buch (Koran) und die koranische Weisheit lehren musste. Und das ist genau das, was er in der Wirklichkeit getan hatte. Damit hat er seine Aufgaben vollendet. Der folgende Vers erklärt dies noch genauer:
وَمَا مُحَمَّدٌ إِلَّا رَسُولٌ قَدْ خَلَتْ مِنْ قَبْلِهِ الرُّسُلُ أَفَإِنْ مَاتَ أَوْ قُتِلَ انْقَلَبْتُمْ عَلَى أَعْقَابِكُمْ وَمَنْ يَنْقَلِبْ عَلَى عَقِبَيْهِ فَلَنْ يَضُرَّ اللَّهَ شَيْئًا وَسَيَجْزِي اللَّهُ الشَّاكِرِينَ (144) سورة آل عمران(3)
Kapitel 3 – Das Haus Imran, Vers 144:[19]
(144) Muhammad ist nichts anderes als ein Gesandter Gottes, dem andere Gesandte vorausgegangen sind. Werdet ihr etwa kehrt machen, wenn er sterben oder getötet werden sollte? Wer kehrt macht, wird Gott nicht den geringsten Schaden zufügen. Gott aber belohnt gewiss die Dankbaren.
Der ,,Gesandte“, der bis zum Tage der Auferstehung lebendig bleibt, ist der Heilige Koran, dem wir folgen sollten.
Darum obliegt uns nun ebenfalls die Aufgabe der Ausrichtung seines Inhaltes zu allen anderen Völkern mir deren eigenen Sprache. Anderenfalls erreicht sie der Koran nicht. Diesbezüglich sagt Gott:
وَمَا أَرْسَلْنَا مِنْ رَسُولٍ إِلَّا بِلِسَانِ قَوْمِهِ لِيُبَيِّنَ لَهُمْ فَيُضِلُّ اللَّهُ مَنْ يَشَاءُ وَيَهْدِي مَنْ يَشَاءُ وَهُوَ الْعَزِيزُ الْحَكِيمُ (4) سورة إبراهيم(14)
Kapitel 14 – Abraham, Vers 4:[20]
(4) ,,Wir haben keinen Gesandten geschickt, der nicht in der Sprache seines Volkes die Offenbarung klar verkündete. Gott lässt irregehen, wen Er will und leitet recht, wen Er will, weiß Er doch, wofür sich jeder entscheidet. Seine Macht und Seine Weisheit sind unermesslich“.
Der oben im Vers erwähnte Gesandte, der zu jedem Volk mit dessen eigenen Sprache gesendet wird, kann eigentlich nur der Koran sein. Das ist eine klare Aufforderung zu allen Muslimen in der ganzen Welt und in jeder Zeit, den Koran weiterzuleiten und dessen Inhalt zu erklären, und dann aber immer wieder mit der Sprache des Angesprochenen. Wenn wir also den Koran nicht jedem Volk mit dessen Sprache weiterleiten können, dann könnten diese Völker ja nicht wissen, was der Koran wäre, und sie wären ja dann auch außerhalb des Kreises der Verpflichteten (Beauftragten).
  وَإِذْ أَخَذَ اللَّهُ مِيثَاقَ النَّبِيِّينَ لَمَا آتَيْتُكُمْ مِنْ كِتَابٍ وَحِكْمَةٍ ثُمَّ جَاءَكُمْ رَسُولٌ مُصَدِّقٌ لِمَا مَعَكُمْ لَتُؤْمِنُنَّ بِهِ وَلَتَنْصُرُنَّهُ … (81) سورة آل عمران(3)
Kapitel 3 – Das Haus Imran, Vers 81:[21]
(81) Einst nahm Gott das Gelöbnis der Propheten an, zu denen Er sprach: „Ich habe euch zwar Schriften und Weisungen gegeben, aber wenn ein Gesandter zu euch kommt, der die Offenbarungen, die ihr besitzt, bestätigt, müsst ihr fest an ihn glauben und ihm bis zum Sieg beistehen!“
Wenn wir nun diesen Teil des gerade oben angeführten Verses mit dem folgenden Vers (siehe oben, Kapitel 14 – Abraham, Vers 4):
(4) (Wir haben keinen Gesandten geschickt, der nicht in der Sprache seines Volkes die Offenbarung klar verkündete) zusammen betrachten:
وَمَا أَرْسَلْنَا مِن رَّسُولٍ إِلاَّ بِلِسَانِ قَوْمِهِ لِيُبَيِّنَ لَهُمْ فَيُضِلُّ اللّهُ مَن يَشَاء وَيَهْدِي مَن يَشَاء وَهُوَ الْعَزِيزُ الْحَكِيمُ (إبراهيم، 14/4
dann verstehen wir, dass mit dem Wort ,,Gesandter“ der Koran gemeint ist. Das heißt, dass das Volk, das vom Koran nicht hörte, zum Kreise derer gehören, die überhaupt keinen Propheten bekamen.
Ein ,,Gesandter“ heißt ja einer, der beauftragt wurde, eine Information, genauso wie sie ist und ohne Zusatz oder Verringerung, anderen zu übermitteln (Bote). Anderes ausgedrückt, jeder, der Gottes Worte weitergibt, ist ein ,,Gesandter“. Ebenfalls ist jeder, der die Worte anderer Leute weitergibt, auch ein ,,Gesandter“.  Als Beispiel dafür: der Herrscher Ägyptens schickte einen Gesandten (Boten) zum Josef (A. S.), so wie dies im Koran erwähnt wurde:
وَقَالَ الْمَلِكُ ائْتُونِي بِهِ فَلَمَّا جَاءَهُ الرَّسُولُ قَالَ ارْجِعْ إِلَى رَبِّكَ فَاسْأَلْهُ مَا بَالُ النِّسْوَةِ اللَّاتِي قَطَّعْنَ أَيْدِيَهُنَّ إِنَّ رَبِّي بِكَيْدِهِنَّ عَلِيمٌ (50) سورة يوسف(12).
Kapitel 12 – Joseph, Vers 50:[22]
(50) Der König sprach: „Bringt ihn (Josef) mir her!“ Als der Bote (der zum Josef geschickt wurde) Joseph aufsuchte, sagte dieser (Josef) ihm (dem Boten): „Geh zu deinem Herrn (König) zurück und frage ihn nach den Frauen, die sich in die Hände geschnitten haben. Gott, mein Herr, weiß genau um ihre List“.
Die (islamischen) Gelehrten haben beide Begriffe: Prophet (نبي) und Gesandter (رسول) nicht so definiert, wie es im Koran steht. Sie sagten, dass ein Gesandter eine Person sei, die mit einem vollkommen neuen  Buch und neuen Gesetzen, während ein Prophet eine Person sei, die mit dem Buch und den Gesetzen eines Vor-Propheten vom Gott gesendet wird.
Gemäße dieser Definition müsste der Bote, der vom Herrscher Ägyptens zum Josef (A. S.) gesendet wurde ja ein neues Buch mit neuen Gesetzen gebracht haben.
Und wenn ein Prophet der Beauftragte sei, der die Informationen eines Vor-Propheten übermitteln sollte, dann heißt das, dass keiner mehr (nach Mohammed) beauftragt werden wird, den Koran weiter zu übermitteln, da es keinen weiteren Propheten nach ihm (Mohammed) gibt.
Die schwerwiegenden Fehler, die durch Entfernung der Muslimen vom Koran zum Schein gekommen waren, sind im Schatten geblieben.
Die Umwandelung des Ausdruckes ,,Koranische Weisheit“ zu ,,ALLAHs Handlungsweise, …/Gottes Ordnung, …/Gottes Gesetze, …/Gottes Dekret“
Der Ausdruck (السنّة) ,,Handlungsweise Gottes, oder Ordnung Gottes oder Dekret Gottes“ ist im Koran erwähnt und er ist immer Gott zugeschrieben  (سنّة الله).
Wenn wir die Verse überdenken, in denen dieser Ausdruck vorkommt, dann verstehen wir, dass er das praktizierte Gesetz Gottes innerhalb der Völker ist, die Gesandte Gottes bekamen. In der Amawee (Umayyads Ära) Epoche fing man an, diesen Ausdruck (Dekret) anstelle von Weisheit zu gebrauchen. In der Abbasid Ära benutzte man nur noch den Begriff: Weisheit. Der Ausdruck (السنّة) also Dekret wurde nun als Bezeichnung für die Sagen und Taten Mohammeds benutzt, obschon Mohammed als ein normaler Mensch Fehler, mit Ausnahme der Gottes- Offenbarungen, machen könnte. In diesem Zusammenhang ist es gut zu erwähnen, dass es keinen einzigen Vers gibt, der beinhaltet, dass man die absolute Gehorsamkeit und Hingabe zu Mohammed zeigen sollte. Im Gegensatz dazu gibt es Verse, die auffordern, dass man Sagen und Taten Mohammeds ja immer wieder mit dem Koran in Zusammenklang bringen und -nötigenfalls- kritisieren soll. Unten führen wir zwei Beispiele dafür: Erstens sagt Gott im Kapitel 60 – Die Geprüfte, Al-Mumtahina, Vers 12:[23]
يَاأَيُّهَا النَّبِيُّ إِذَا جَاءَكَ الْمُؤْمِنَاتُ عَلَى أَنْ لَا يُشْرِكْنَ بِاللَّهِ شَيْئًا وَلَا يَسْرِقْنَ وَلَا يَزْنِينَ وَلَا يَقْتُلْنَ أَوْلَادَهُنَّ وَلَا يَأْتِينَ بِبُهْتَانٍ يَفْتَرِينَهُ بَيْنَ أَيْدِيهِنَّ وَأَرْجُلِهِنَّ وَلَا يَعْصِينَكَ فِي مَعْرُوفٍ فَبَايِعْهُنَّ وَاسْتَغْفِرْ لَهُنَّ اللَّهَ إِنَّ اللَّهَ غَفُورٌ رَحِيمٌ (12) سورة الممتحنة(60)
 (12) O Prophet! Wenn gläubige Frauen zu dir kommen, um sich dir gegenüber zu verpflichten, Allah nichts (als Teilhaber an seiner Göttlichkeit) bei zugesellen, nicht zu stehlen, keine Unzucht zu begehen, ihre Kinder nicht zu töten, keine Unrecht zu begehen zu ihren Händen und Beinen, dass sie selbst wissentlich ersonnen haben und sich dir in nichts zu widersetzen, was recht und billig[24] ist, dann nimm ihre Verpflichtung (in aller Form) entgegen und bitte Allah für sie um Vergebung! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben. 
Die Bedingung “ولا يعصينك في معروف” sich dir in nichts zu widersetzen, was recht und billig ist, spricht über die Notwendigkeit, Taten und Sagen Mohammeds zu kontrollieren, da er ein Mensch ist, der vergessen, Fehler machen und Dinge übersehen kann.
Zweitens sagt Gott im  Kapitel 8 – Al-Anfaal, die Beuten, Verse 67 –  68:[25]
مَا كَانَ لِنَبِيٍّ أَنْ يَكُونَ لَهُ أَسْرَى حَتَّى يُثْخِنَ فِي الْأَرْضِ … تُرِيدُونَ[26] عَرَضَ الدُّنْيَا وَاللَّهُ يُرِيدُ الْآخِرَةَ وَاللَّهُ عَزِيزٌ حَكِيمٌ (67) لَوْلَا كِتَابٌ مِنَ اللَّهِ سَبَقَ لَمَسَّكُمْ فِيمَا أَخَذْتُمْ عَذَابٌ عَظِيمٌ (68) سورة الأنفال(8)
(67) Kein Prophet darf Kriegsgefangene haben (und sie gegen Lösegeld freigeben), solange er nicht (die Gegner überall) im Land (ard   الأرض 🙂 vollständig niedergekämpft hat (yuthkhina:  يُثْخِنَ). Ihr wollt: تُرِيدُون  die Glücksgüter (`arad عَرَضَ ) des Diesseits, aber Allah will (für euch) das Jenseits. Er ist mächtig und weise.
(68) Wenn es nicht eine Bestimmung von Allah gäbe, die bereits vorliegt, würdet ihr hinsichtlich dessen, was ihr (an Lösegeld für die Gefangenen) eingeheimst habt, eine gewaltige Strafe erleiden.
Es wird also im obigen Vers über den Propheten als Gesandter Gottes in der Führer-Position gesprochen, der ja die Befehle im Krieg erteilt. Darum steht hier das Verb (yuthkhina:  يُثْخِنَ) nur für eine Person (der Prophet Muhammed). Im folgenden Abschnitt des gleichen Verses wird die Rede über die Allgemeinheit der Kämpfenden, also steht hier das Verb für mehrere Personen (Ihr wollt :  ( تُرِيدُون)
In diesen Versen wird mitgeteilt, dass man im Kriege noch keine Gefangene festnehmen soll, bevor man einen klaren Sieg erreicht hat. Dass man nun vor dem Sieg Gefangenen nahm, war eine voreilige Entscheidung Mohammeds. Seine Zeitgenossen hätten ihn aufmerksam machen müssen. Anderenfalls wären sie mitverantwortlich.
Das ist eine nochmalige Klärung der Situation über die ,,bedingte Gehorsamkeit und die Hingabe“ zu Muhammed.
Die sonstigen Sagen und Taten Mohammeds (als Prophet, und nicht als Gesandter!) als Dekret Gottes zu bezeichnen und damit als ein festes Gesetz zu praktizieren ist selbstverständlich ein unverzeihbarer Fehler. Denn der Prophet Mohammed ist ein Mensch und ist damit auch Fehlern unterworfen. Nur wenn er uns Offenbarungen Gottes als Gesandter vermittelt und zum Lehren praktiziert dürfen wir es so lange als Dekret Gottes ansehen, respektieren und folgen, so lange sie dem Wortlaut des Korans nicht widersprechen. Wir sind verpflichtet zwischen Propheten und Gesandten zu unterscheiden und nicht gleich zu setzen.
Heutzutage einigten sich die Islamischen Gelehrten leider darauf, dass das Gottes Dekret eine zweite Quelle neben dem Koran für die religiösen Entscheidungen ist.
Imam Al Shafie[27] war der erste, der diese Fehler stärkte, als er die Korans Versen, die über Gehorsamkeit zum Propheten beorderten, als Beweis für Hörigkeit zu Mohammed nahm. Er meinte Folgendes:
Sagen und Taten Mohammeds erklärten, was Gott meinte. Sie sind ein praktischer Beweis für das Umgehen mit den privaten und allgemeinen Angelegenheiten der Menschen. Das ist die Weisheit, die Gott alleine und nur seinem Propheten schenkte.
Das Kopieren von Gottes Buch ist nur durch ein anderes Buch von ihm möglich. Mohammeds Verhaltensweisen können nur durch weitere andere Verhaltensweisen von ihm ersetzt werden.
Die Behauptung, dass unser Prophet zeigte, was Gott meinte, ob auf privater oder allgemeiner Basis, ist nicht korrekt, weil Gott die Detaillierung und die Erklärung seiner Korans-Verse nur ihm selbst zugeschrieben hat und keiner außer ihm dies machen kann. Gott sagt diesbezüglich: Kapitel 11 – Hud, Verse 1 und 2:[28]
الر كِتَابٌ أُحْكِمَتْ آيَاتُهُ ثُمَّ فُصِّلَتْ مِنْ لَدُنْ حَكِيمٍ خَبِيرٍ (1) أَلَّا تَعْبُدُوا إِلَّا اللَّهَ إِنَّنِي لَكُمْ مِنْهُ نَذِيرٌ وَبَشِيرٌ (2) سورة هود(11)
 (1) Alif, Lâm, Râ§. Das ist ein Buch, dessen Verse eindeutig bestimmt, dann ausführlich dargelegt wurden von Gott, Dessen Weisheit und Wissen unermesslich sind.
(2) Mit diesem Buch Gottes ermahnst du die Menschen: „Ihr sollt keinem außer Gott dienen. Ich bin zu euch als Warner und Verkünder froher Botschaft gesandt worden.
Das heißt nun, dass unser Prophet den Koran ja nicht erklärte! Er tat nur, was Gott ihm mitteilte und so die Weisheit erlangen konnte, die er dann den Leuten weitergab.
Abdulaziz Ben Baz (1911 – 1999 n. C.) sagte, dass Taten und Sagen Mohammeds (Dekret) dem Koran vorgehen. Dies wird wie folgt erklärt:
,,Al-Au’zaie“ sagte: ,,Dekret Mohammeds ersetzte vollkommen das Buch Gottes. Mohammeds Dekret erklärte die Lösungen, die der Koran vernachlässigte und führte neue Lösungen herbei, die im Koran gar nicht existieren.
Gott sagt im Kapitel 16 – Die Bienen, An-Nahl, Vers 44:[29]
وَأَنْزَلْنَا إِلَيْكَ الذِّكْرَ لِتُبَيِّنَ لِلنَّاسِ مَا نُزِّلَ إِلَيْهِمْ وَلَعَلَّهُمْ يَتَفَكَّرُونَ (44) ،
سورة النحل(16)
(44) ,,Wir haben dir den Koran herabgesandt, damit du den Menschen die ihnen zugedachte Offenbarung klar verkündest, auf dass sie nachdenken mögen“. 
Es wurde über Mohammed erzählt, dass er sagte (أَلا إِني أوتِيتُ الكِتابَ ومثلَه مَعَه), dass er das Buch, und ein zweites Ähnliches bekommen habe.
,,Al-Bei’hagi“ (البيهقي) soll gesagt haben, dass ,,Al-Schu’bi“ (الشعبي) Leuten mitteilte: ,,Wenn ihr die ,,Spuren“ verlassen würdet, dann würdet ihr alle auch zu Ende“. Hier soll mit dem Begriff ,,Spuren“ die richtigen Sagen Mohammeds gemeint sein.
Falls wir den Vers, der hier als Beweis angeführt wurde, dass Mohammed den Koran zu erklären habe, mit dem vorigen Vers zusammenlesen, dann entdecken wir, dass beide überhaupt keinen Zusammenhang anbieten mit dem, was sie -siehe oben- sagten.
Im Kapitel 16 – Die Bienen, An-Nahl, Verse 43 – 44[30] steht:
 وَمَا أَرْسَلْنَا مِنْ قَبْلِكَ إِلَّا رِجَالًا نُوحِي إِلَيْهِمْ فَاسْأَلُوا أَهْلَ الذِّكْرِ إِنْ كُنْتُمْ لَا تَعْلَمُونَ (43) بِالْبَيِّنَاتِ وَالزُّبُرِ وَأَنْزَلْنَا إِلَيْكَ الذِّكْرَ لِتُبَيِّنَ لِلنَّاسِ مَا نُزِّلَ إِلَيْهِمْ وَلَعَلَّهُمْ يَتَفَكَّرُونَ (44) سورة النحل(16)
(43) Wir haben vor dir nur Männer entsandt, denen Wir die Offenbarung eingaben. Fragt doch die Kenner der Heiligen Bücher, wenn ihr selbst es nicht wisst!
(44) Wir entsandten sie vor dir mit klaren Beweisen und den Büchern. Wir haben dir den Koran herabgesandt, damit du den Menschen die ihnen zugedachte Offenbarung klar verkündest, auf dass sie nachdenken mögen.
Von den Aufgaben, die Mohammed oblagen, den Koran den Leuten der Schrift zu übermitteln und denn zeigen sollte, dass der Koran das beglaubigte, was sie in deren Händen von den früheren Schriften Gottes hatten. Hierzu sagt Gott im Kapitel 5 – Der ,,gedeckte“ Tisch, Al-Maida, Vers 15:[31]
يَاأَهْلَ الْكِتَابِ قَدْ جَاءَكُمْ رَسُولُنَا يُبَيِّنُ لَكُمْ كَثِيرًا مِمَّا كُنْتُمْ تُخْفُونَ مِنَ الْكِتَابِ وَيَعْفُو عَنْ كَثِيرٍ قَدْ جَاءَكُمْ مِنَ اللَّهِ نُورٌ وَكِتَابٌ مُبِينٌ (15) سورة المائدة(5)
 (15) O Leute der Schrift, Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch vieles zu enthüllen, was ihr von der Schrift geheim gehalten habt, und (er ist zu euch gekommen,) um gegen vieles Nachsicht zu üben. Wahrlich, zu euch sind ein Licht von Allah und ein klares Buch gekommen.
Dieser Vers zeigt ganz klar, dass das Gemeinte mit dem Satz:
um euch vieles zu enthüllen, was ihr von der Schrift geheim gehalten habt, die Weiterleitung des Korns und nichts Anderes ist. Diese Aufgabe oblag ja auch Folgern der früheren Gesandten, die nicht Propheten waren, und dies lehrte uns, dass nun die Muslimen heute diese immens wichtige Aufgabe unbedingt übernehmen müssten und sich intensiv darum bemühen, den Koran weiter zu übermitteln, ohne dass sie etwas davon verhüllen
Im Koran Im Kapitel 3 – Das Haus Imran, Ali-Imram, Vers 187  steht:  [32]
وَإِذْ أَخَذَ اللَّهُ مِيثَاقَ الَّذِينَ أُوتُوا الْكِتَابَ لَتُبَيِّنُنَّهُ لِلنَّاسِ وَلَا تَكْتُمُونَهُ فَنَبَذُوهُ وَرَاءَ ظُهُورِهِمْ وَاشْتَرَوْا بِهِ ثَمَنًا قَلِيلًا فَبِئْسَ مَا يَشْتَرُونَ (187) سورة آل عمران(3)
  (187) ,,Einst hat Gott mit den Schriftbesitzern einen Bund geschlossen, durch den Er sie verpflichtete, den Menschen die Schrift bekannt zu machen und diese nicht zu verbergen. Sie haben dem Bund aber den Rücken gekehrt und ihn für einen geringen Preis verkauft. Welch schlechter Handel!
Die Ansprache Gottes zu den Schrift-Besitzern (oben im Vers): den Menschen die Schrift bekannt zu machen, und zu seinem Propheten im Vers 44 des Kapitels die Bienen, An-Nahl,
den Menschen die ihnen zugedachte Offenbarung klar verkündet, ist ja in der Wirklichkeit auch eine bis zum Tage der Auferstehung gültige Ansprache an alle Muslimen in der ganzen Welt. Diese Verse können unmöglich als Beweis gebracht werden, dass Mohammed den Koran erklärte, vielmehr sind sie der Beweis für notwendige Bekanntmachung des Korans, ohne dass ein Teil davon verborgen werden sollte.
Die zweite Behauptung, die von den Leuten erhoben wurde, dass Mohammed den Koran erklärt habe, ist das, was Mohammed selbst gesagt habe: (أَلا إِني أوتِيتُ الكِتابَ ومثلَه مَعَه), dass er das Buch, und ein zweites Ähnliches bekommen habe.
Das, was Mohammed mit dem Buch ein zweites Ähnliches noch bekommen hat, ist die ,,koranische“ Weisheit, die wir schon vom Anfang an zu klären suchen. Seine obige Aussage summiert somit sämtliche Verse, die über Buch und Weisheit sprechen.
Als die Muslime den Koran vernachlässigten und damit auch die Lösungen ihrer Probleme (also die koranische Weisheit) nicht fanden, fing bei ihnen die Spaltung an. Gott gab eine wichtige Anweisung diesbezüglich:
 ….وَنَزَّلْنَا عَلَيْكَ الْكِتَابَ تِبْيَانًا لِكُلِّ شَيْءٍ وَهُدًى وَرَحْمَةً وَبُشْرَى لِلْمُسْلِمِينَ (89) سورة النحل(16)
Auf Deutsch:
Kapitel 16 – Die Bienen, An-Nahl, Vers 89:[33]
(89) Und Wir haben dir das Buch zur Erklärung aller Dinge herniedergesandt, und als Führung und Barmherzigkeit und frohe Botschaft für die Gottergebenen. 
Es ist verwunderlich und unverständlich, dass die Muslimen, die ein so großartiges und umfassendes Buch, wie den Koran, haben, und trotzdem unfähig sind, ihre Probleme selbständig zu lösen. Dies ist also nicht wegen Verlassens des Korans, vielmehr wegen der Nicht-Beschäftigung mit den Bedeutungen des Inhaltes. Denn sie kümmern sich nur um das Drücken, Verteilen, Auswendiglernen und das Rezitieren mit einer guten Stimme. Sie aber denken darüber leider nicht, sie arbeiten also auch nicht dafür, die Weisheit zu finden.
Der heutige Zustand der Muslimen mit dem Buch ihres Gottes ähnelt einem Mädchen einer sehr reichen Familie, die ohne es in Urlaub gefahren ist, aber sie hat ihm alles Mögliche hinterlassen, was es an Essen und Trinken während des Urlaubes brauchen könnte. Das Mädchen aber versteht die Kunst des Kochens nicht. Als es erfuhr über die Urlaubsreise seiner Eltern, dachte es, sie würden es einfach sterben lassen.
Und damit es nicht verhungert, öffnete es die Küche zu dem Nachbaren.  Es hat tatsächlich etwas zu essen bekommen, und darum konnte es aber nichts dagegen sagen, dass dieser Nachbar die ganze Küche entleerte. Falls der Nachbar einer schlimmen Natur wäre, hätte er mit dem Mädel noch weit schlimmere Dinge getrieben.
Den Koran zur Seite zu schieben, und die Weisheit, die ja die Lösungen aller Probleme beinhaltet, nicht zu suchen, führte dazu, dass die Muslime nun die Feinde um Hilfe zur Lösung ihrer Probleme gebeten haben. Und dies erklärt ja, warum es ihnen so schlecht geht und so rückständig geworden sind.
Gott warnte unseren Propheten sehr streng (und damit ja auch alle Muslime bis zum Auferstehungstag) davor,  irgendwelchen anderen Leuten, besonders nicht den Heuchlern Vertrauen zu schenken . Er sagte:
وَإِذَا رَأَيْتَهُمْ تُعْجِبُكَ أَجْسَامُهُمْ وَإِنْ يَقُولُوا تَسْمَعْ لِقَوْلِهِمْ كَأَنَّهُمْ خُشُبٌ مُسَنَّدَةٌ يَحْسَبُونَ كُلَّ صَيْحَةٍ عَلَيْهِمْ هُمُ الْعَدُوُّ فَاحْذَرْهُمْ قَاتَلَهُمُ اللَّهُ أَنَّى يُؤْفَكُونَ)
سورة المنافقون(63)
Auf Deutsch:
Kapitel 63 – Die Heuchler, Al-Munafikoon, Vers 4:[34]
  (4) Wenn du sie siehst, gefallen dir ihre Gestalten, und wenn sie sprechen, hörst du gern, was sie sagen. Doch sie sind wie angelehnte Bretter. Sie glauben, dass jeder Schrei eine Heimsuchung sei, die ihnen gilt. Sie sind die Feinde. Nimm dich daher vor ihnen in Acht! Möge Gott sie bekämpfen! Wie können sie nur von der Wahrheit zum Irrtum abirren!
Wie könnten denn die Muslime die Reden der Heuchler nicht für schön halten, wenn schon der Prophet selbst deren Reden gern gehört hatte? Natürlich nicht! Wenn das nicht so wäre, wäre es auch nicht möglich gewesen, eine neue Religion durch die vier Religionsrichtungen ,,Mathahib“ herauszuarbeiten.
Wie könnte man sonst die Behauptung beweisen, dass das Heiraten von unreifen Kindern erlaubt sei? Obschon dies im Islam eine ganz deutliche und klare Widrigkeit ist!
Wie könnte man sonst lügen und ein Gesetz erlassen, dass es erlaubt sei, Sklaveninnen und Dienerinnen zu haben, mit denen man ohne Heirat schlafen dürfte? Und was ist denn über die Tötung der vom Islam Zurückgetretenen? Man hat diese und so viele andere Fehler eingepflanzt und sie so weiter erzählt, als ob sie alle Anweisungen des Korans wären!

Zusammenfassung:

Alle Gesandten Gottes und deren Gefolgschaft taten genau das, was Gott ihnen befohlen hat in dem ihnen herunter entsandten Buch*, so dass sie nicht Sklaven zu anderen werden. Sie warnten auch davor, die Natur zu verderben, weil sie das ,,erschaffene“ Buch** Gottes ist. Somit kann man den Zusammenhang zwischen beiden Büchern (*, ** ) sehen und erkennen. Wenn aber an Stelle dieser Himmlischen hohen Wertigkeit ein diesseitiger Nutzen eintritt, kann man alles machen, wozu man fähig ist, um es den Menschen vorzuführen, als wäre es die wahre Religion. Das Verderben beginnt dann, wenn man sich daran gewohnt hat und weil es sehr schwer ist, das Gewöhnte zu unterlassen oder gegen den allgemeinen Strom zu schwimmen. Somit beeinflussen sie die Allgemeinheit.
Wenn man genau hinsieht, stellt man fest, dass alle Islamischen Lehren ,,Mathahib“ immer den gleichen Fehler über den gleichen Punkt machen. Das lässt denken, dass es vorgeplantes, systematisches Vorgehen gab, das den Einmischer ermöglichte, alle diese bewussten Fehler in alle Lehren gleichzeitig hinein zu bringen.
Die derzeitigen Bemühungen, zum Koran zurück zu kehren und Lösungen für die Probleme zu finden, sind mehr und mehr spürbar geworden, aber es gibt leider, wie man sieht, entgegengesetzte Bemühungen zum Halten der Rückkehr. Ich möchte aber meinen hiesigen Bericht mit den folgenden Versen beenden, die speziell gegen diejenigen gerichtet sind, die im Wege stehen und dagegen sind, dass die Menschheit zum Koran und zu der darin enthaltenden Weisheit zurückkehren:
وَقُلْ جَاءَ الْحَقُّ وَزَهَقَ الْبَاطِلُ إِنَّ الْبَاطِلَ كَانَ زَهُوقًا (81) سورة الإسراء(17)
Auf Deutsch:
Kapitel 17 – Die Himmelfahrt, Al-Israa, Vers 81: [35]
(81) Und sag: „Das Wahre ist gekommen und das für nichtig Erklärte ist vergangen.“ Gewiss, das für nichtig Erklärte ist immer vergänglich.
Gott sagt weiter in diesem Sinne: 
بَلْ نَقْذِفُ بِالْحَقِّ عَلَى الْبَاطِلِ فَيَدْمَغُهُ فَإِذَا هُوَ زَاهِقٌ وَلَكُمُ الْوَيْلُ مِمَّا تَصِفُونَ (18) سرة الأنبياء (21)
Auf Deutsch:
Kapitel 21 – Die Propheten, Al-Anbiya, Vers 18:[36]
(18) ,,Nein, sondern werfen WIR mit der Wahrheit gegen das für nichtig Erklärte, dann annulliert sie es, da ist es dann vernichtet. Und für euch ist der Untergang bestimmt für das, was ihr behauptet“.
Ende des Berichtes!
http://www.hablullah.com/?p3092
Von Prof. Dr. Abdulaziz Bayındır
Übersetzt ins Arabische Dr. Jamal Najim
Und ins Deutsche: Prof. Dr. A. Gehani
04.09.2018 …

[1] Die Koranische Weisheit ist die erlernte Fähigkeit, aus mehreren Korans Versen eine wahre Lösung eines Problems herauszufinden.
[2] Azhar *(mit kleiner Abänderung)
[3] Azhar
[4] A. S. : Aleihis Salam, ist eine arabische Aussage, die immer nach Erwähnen des Namens eines Propheten gesagt wird und heißt ,,Friede sei mit ihm“
[5] Azhar
[6] Die Religion, die hier und überall im Koran erwähnt wird, ist selbstverständlich der Islam. Gott sagt doch: إن الدِّينَ عِنْدَ اللَّهِ الْإِسْلَام) Wahrlich, die Religion vor Allah ist Islam.
Das bedeutet, dass die Religion seit Adam (A. S.) bis zum Tage der Auferstehung der Islam ist. Seit der Zeit vom Noah haben sich die Islamischen Gesetze fixiert.
[7] Azhar
[8] Zaidan
[9] Azhar
[10] Azhar
[11]  Rudi Paret
[12] M. A. Rassoul
[13] Rudi Paret
[14] Azhar
[15] M. A. Rassoul
[16] Rudi Paret
[17] Azhar
[18] Azhar
[19] Azhar
[20] Azhar
[21] Azhar
[22] Azhar, mit erklärenden Zusätzen (zwischen Klammern) durch den Übersetzer
[23] Rudi Paret
[24] Dieser Versen-Teil deutet darauf hin, dass die Gehorsamkeit zu Mohammed gegeben ist, nur wenn er recht hat, was wiederrum bedeutet, dass man das Recht hat, Taten und Sagen Mohammeds zu überprüfen und anderenfalls sich ihm widersetzen soll. سبحان الله! )).
[25] Rudi Paret

[27] Imam Al Shafie ist ein Führer einer der vier Islamischen Lehren.
[28] Azhar
[29] Azhar
[30] Azhar
[31] M. A. Rassoul
[32] Azhar
[33] M. A. Rassoul
[34] Azhar
[35] Zaidan
[36] Zaidan

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